Trotz Einschränkungen sammelten die als Könige Kaspar, Melchior und Balthasar verkleideten Burgenländer im Vorjahr mehr als 700.000 Euro. „Das war angesichts der Pandemie und im Vergleich zu anderen Bundesländern ein großartiges Ergebnis“, so Veronika Thaller, Verantwortliche der Dreikönigsaktion.
Vielerorts großes Interesse an Hausbesuchen
Zu verdanken ist dies nicht nur den engagierten Sternsingern, sondern ebenso den Spendern. „Selbst in der Corona-Krise wurde die Dreikönigsaktion von den Einwohnern durchwegs positiv aufgenommen“, berichtet Renate Heller, die seit 50 Jahren für die Heiligen Drei Könige in Stegersbach verantwortlich ist. Sie freut sich, dass in den kommenden Tagen - anders als im letzten Jahr - wieder Kinder und Jugendliche durch die Gemeinde ziehen.
Was die Hausbesuche betrifft, so werden manche burgenländischen Pfarren weiterhin von Hausbesuchen absehen. Andere möchten die Tradition wieder aufnehmen, weil „im Vorjahr etwas Wichtiges im Gemeindeleben gefehlt hat“. So zum Beispiel in Neusiedl und Eisenstadt: Dort meldeten sich mehr Sternsinger, als Gewand zur Verfügung steht.
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