US-Superstar Mikaela Shiffrin erwischte es vor Lienz. Kathi Liensberger musste die Rennen in Courchevel (Fra) auslassen. Und auch Christian Hirschbühl fiel vor Weihnachten coronabedingt für den Slalom im italienischen Madonna aus. Doch noch vor dem Jahreswechsel meldet sich der 31-Jährige zurück.
„Ich hatte das Glück, keine heftigen Symptome zu haben. Die Nase war zu und ich habe ab dem zweiten Tag abgehustet“, erzählt der Sieger des Zürser Flexenrace. „Aber ich merke, dass mir die ganze Sache noch nachhängt und es eine wirklich langwierige Geschichte ist.“
Seit Mittwoch steht Hirschbühl wieder auf seinen Rossignol-Skiern. „Da war ich Freifahren, am Silvestertag habe ich dann in St. Anton erstmals wieder ein Stangentraining absolviert“, verrät „Hirschi“, der den Jahreswechsel zu Hause feierte. „Am Neujahrstag möchte ich nochmals Freifahren, am 2. Jänner geht es nach Kärnten, wo wir uns auf den Zagreb-Slalom vorbereiten werden.“
Dort fällt schon am Mittwoch der Startschuss zum Slalom-Monat Jänner. Da warten in gerade einmal 20 Tagen mit Zagreb, Adelboden, Wengen (beide Sz), Kitzbühel und Schladming gleich fünf Klassiker auf die Ski-Asse. „Vom Gefühl her kommt mir Zagreb noch eine Spur zu früh“, gesteht der Polizeisportler. „Es bleibt zu hoffen, dass ich bis dahin gut ins Fahren komme und in weiterer Folge den Jänner kräftemäßig gut überstehe.“
Gute Nachrichten gab es am Freitag vom amtierenden Riesentorlauf-Juniorenweltmeister Lukas Feurstein. Der 20-Jährige nutzte am Silvestertag das Traumwetter, um erstmals nach seiner Schienbeinverletzung in Mellau einige Schwünge auf seinen Head-Latten zu machen.
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