Tausende Menschen gedachten am Silvesterabend der Corona-Verstorbenen mit einem Lichtermeer aus Kerzen und Handy-Lichtern. Der Grazer Opernring vom Eisernen Tor bis hin zur Oper und zum Stadtpark erstrahlten. Klicken Sie sich durch die schönsten Impressionen der Veranstaltung!
Es war ganz leise, nur das Glockenläuten erfüllte den frühen Abend am Freitag in Graz. Von 18 Uhr bis 18.10 Uhr gedachten mehrere Tausend Menschen der Opfer der Corona-Pandemie. Darunter waren viele Familien mit Kindern. Kaum jemand zückte sein Handy - fast alle Teilnehmer hatten Fackeln oder Kerzen dabei.
Die „paar stillen Minuten“ sind aber nicht nur für die Verstorbenen, sondern auch für die vielen Menschen im Gesundheitsbereich, die durch die Pandemie besonders gefordert sind, so die Veranstalter.
Während zwischen dem Eisernen Tor bis zur Oper die Menschenmenge recht dicht war, dünnte sie bis hin zur Halle für Kunst langsam aus. Bei noch größerem Andrang hätte sich das Lichtermeer auch noch in Richtung Hauptplatz erstreckt.
Die Veranstaltung lief ruhig ab, vor Ort trugen fast alle wie vorgeschrieben und von den Veranstaltern erbeten eine FFP2-Maske.
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