Was es nicht alles gibt: Da gewinnt Ryoyu Kobayashi das traditionelle Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen und völlig überraschend steht er am Ende nicht mit einem, sondern mit zwei Siegespokalen da! Freilich: Das lag weniger an seiner starken Sprungleistung bei der 2. Station der Vierschanzentournee, sondern daran, dass dem Japaner der eigentlich einteilige Pokal unabsichtlich entzweibrach …
Zur Ehrenrettung von Kobayashi sei gesagt, dass es tatsächlich wohl eher nicht an zu ungestümem Jubel, sondern eher an einer strukturellen Schwäche der zu einem Gutteil aus Glas gefertigten Trophäe gelegen haben dürfte. Man sollte meinen, dass es ein Pokal aushalten müsste, wenn er hochgereckt wird - noch dazu von einem grundsätzlich ohnehin eher zurückhaltenden Japaner.
Tat er aber nicht: Als Kobayashi im Garmisch-Zielraum für die Fotografen posierte und den Pokal hochhob, passierte das Malheur: Der untere Teil brach ab und der Tournee-Dominator hatte plötzlich nur mehr den Oberteil in Händen! Ein umgehender Reparaturversuch des zunächst verdutzt dreinblickenden Japaners scheiterte - und so beendete der Sieger des Neujahrsspringens den Bewerb mit zwei Trophäen ...
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