Am Sonntag (Stand: 9.30 Uhr) sind in Österreich im 24-Stunden-Vergleich 3283 Neuinfektionen vermeldet worden - es ist der höchste Sonntagsstand seit 5. Dezember. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 234,6 Fälle pro 100.000 Einwohner. Insgesamt müssen derzeit 973 Menschen mit einer Infektion im Spital behandelt werden. Dazu wurden drei weitere Todesfälle registriert.
Bisher gab es in Österreich 1.285.227 positive Testergebnisse. Mit Stand 2. Jänner, 9.30 Uhr, waren österreichweit 13.752 Personen an den Folgen des Coronavirus verstorben, 1.238.911 sind wieder genesen. Derzeit befinden sich 973 Personen in Spitalsbehandlung, davon 325 auf Intensivstationen.
Die Neuinfektionen verteilen sich auf die Bundesländer wie folgt:
Hohe Positivrate
Auffällig war die hohe Positivrate der PCR-Tests, die mit 1,7 mehr als dreimal so hoch wie der Wochenschnitt von 0,5 ausfiel. Von den 220.936 eingemeldeten PCR- und Antigen-Schnelltests entfiel mit 192.254 der Großteil auf die aussagekräftigeren PCR-Tests. Knapp über 280.000 dieser Testungen waren es vorigen Sonntag gewesen, damals noch mit einer Positiv-Rate von 0,6 Prozent.
Warum die Zahlen auseinandergehen können
Der Krisenstab des Innenministeriums gibt einmal täglich die aktuellen Zahlen zur Corona-Lage in Österreich bekannt - diese finden Sie kompakt zusammengefasst im Text (oben). Das Gesundheitsministerium hingegen aktualisiert seine Daten laufend öffentlich - diese Werte können Sie detailliert den Grafiken (unten) entnehmen.
Dass die Zahl der ausgelieferten Impfdosen in der Grafik (siehe oben) geringer als jene der tatsächlich verimpften Dosen in Österreich ist, rührt daher, dass pro Ampulle etwas Impfstoff übrig bleibt, der dann noch verimpft wird.
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Ich habe Symptome - was soll ich jetzt tun?
Wer grippeähnliche Symptome verspürt oder Kontakt zu einem mit dem Coronavirus Infizierten hatte oder gehabt haben könnte, könnte selbst mit dem neuartigen Virus SARS-CoV-2 infiziert sein. Hat man diesen Verdacht, gilt: Bitte suchen Sie nicht selbsttätig einen Arzt oder eine Spitalsambulanz auf, sondern rufen Sie unter der Nummer 1450 - der Gesundheitshotline - an und klären Sie dort weitere Schritte ab. Diese Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.
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