Rapid und Austria starten heute in die Vorbereitung für das Frühjahr. Beim Auftakt geht die „positive Angst“ um. Urlaubs-Rückkehrer als Corona-Fragezeichen - Abgänge wären kein Drama.
„Wenn ich mir die Schlagzeilen anschaue, ist nicht die Frage: Ob wer Corona hat, sondern wie viele?“ Heute erwartet Rapids Trainer Feldhofer seine Spieler aus dem Urlaub zurück. Negative PCR-Tests vorausgesetzt. Aber mit „Ausfällen“ ist in der Vorbereitung zu rechnen.
Auch mit Abgängen? „Es muss sich gar nicht so viel tun. Aber wir sind auf alles vorbereitet“, verweist Feldhofer auf Sportchef Barisic. Dass etwa Kara und Fountas spätestens im Sommer Rapid verlassen, ist für Feldhofer kein Drama: „Ich kommuniziere mit den Spielern offen, bin selbst gut damit gefahren, mich bis zum Schluss bei einem Klub zu zerreißen. Jeder will sich teuer verkaufen, positiv in Erinnerung bleiben.“
Feldhofers Plan für die nächsten Wochen: „So viel wie möglich mit Ball arbeiten. Wir werden keine Einheit verschwenden, an den Basics arbeiten, wollen variabler werden. Ich bin überzeugt, dass wir Freude machen werden.“ Dafür sind die Top-6 ein Muss …
17. Jänner im Fokus
… für die Austria wäre es ein Kann. Ein Kann, für das ab heute geschuftet wird, Trainer Manfred Schmid hatte gestern Nachmittag noch keine einzige „Ausfalls-Meldung“ erhalten: „Bei uns sind aber auch alle geimpft, dazu gibt es viele Genesene, so gesehen hoffe ich, dass wir ohne Corona-Ausfälle in die Vorbereitung starten können.“
Wie es bezüglich Abgängen bzw. Zugängen aussieht? „Eric Martel freut sich, dass er in englischen Medien bei Manchester United gehandelt wird, ich habe mit ihm telefoniert, mit ihm hat noch niemand Kontakt aufgenommen. Ich persönlich würde ihm die Premier League zutrauen“, so Schmid.
Also eher kein Abgang, wie sieht es mit Neuen aus? „Am wichtigsten ist für alle jetzt einmal der 17. Jänner und die Generalversammlung. Geben die Mitglieder da ihr Okay zum neuen Investor, kann man über die Zukunft nachdenken!“
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