Aufreger bei Chelsea

Lukaku mit falschem Arbeitgeber in Biografie

Fußball International
03.01.2022 12:03

Nachdem das Interview mit Sky Italia aufgetaucht war, in dem der Chelsea-Stürmer Romelu Lukaku den Wunsch äußerte, in Zukunft wieder für Inter Mailand auf Torjagd zu gehen, entdeckten Fans ein brisantes Detail auf der Facebook-Seite des Belgiers. Seine Biografie lautet schlicht: Inter Mailand. Thomas Tuchel nimmt dies allerdings nicht zu persönlich.

Beim 2:2 am Sonntag gegen Liverpool fehlte Stürmerstar Romelu Lukaku dem FC Chelsea. Thomas Tuchel hatte dessen Aussagen auf Sky Italia als „nicht hilfreich“ bezeichnet. Für die Partie gegen die „Reds“ strich er den Angreifer aus dem Kader. Beim Fernsehsender meinte der Belgier unter anderem, er sei „mit der Situation bei Chelsea nicht zufrieden“. Eine Rückkehr auf das Grün der Stamford Bridge wäre überhaupt nur seine vierte Wahl. Außerdem hoffe er, „von ganzem Herzen zu Inter zurückzukehren, nicht am Ende meiner Karriere, sondern während ich immer noch auf dem Niveau bin, um mehr Trophäen zu gewinnen“.

Kurz darauf entdeckten Fans interessante Details auf der offiziellen Facebook-Seite des 28-Jährigen: Während er auf Profil- und Titelbild im Chelsea-Trikot zu sehen ist, steht in seiner Biografie lediglich „Inter Mailand“. Allzu persönlich nimmt sein Trainer Thomas Tuchel das Ganze aber nicht. „Er ist unser Spieler, er bleibt unser Spieler, wir werden unseren Spieler immer schützen“, sagte der Deutsche nach dem Unentschieden im Premier-League-Spiel gegen die „Reds“. Man müsse erst einmal die Situation bewerten und „verstehen, was er gesagt hat und warum er es gesagt hat“, sagte der 48-Jährige. Eine Rückkehr in den „Blues“-Kader lässt er aber weiterhin offen. 

Entscheidendes Gespräch?
Für den heutigen Montag kündigte Tuchel ein weiteres Gespräch mit seinem Stürmerstar an. Dann werde er entscheiden, ob dieser für das Spiel im Liga-Cup gegen Tottenham am Mittwoch zurückkehren werde. Bereits kurz nach dem Spiel gegen Liverpool hatte sich Tuchel versöhnlich gezeigt. Es sei „nicht die schlimmste Sache der Welt“, sagte der Coach. „Ich nehme das nicht persönlich.“


Mit rund 115 Millionen Euro ist er der teuerste Transfer in Chelseas Vereinsgeschichte.

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(Bild: KMM)



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