Omikron-„Warnsignale“
Verfärbte Lippen und Nägel als neue Symptome
Die aktuelle Omikron-Variante neigt zu Symptomen, die sich von den herkömmlichen Anzeichen einer Coronavirus-Infektion unterscheiden. So beobachten Ärzte und Forscher zum Beispiel blassgraue Lippen, Hautirritationen, verfärbte Nagelbette sowie Müdigkeit. Die amerikanische Gesundheitsbehörde sieht diese Symptome als „Warnsignal“. Sollten diese bei einem Menschen auftreten, sollte sich dieser schnellstmöglich in ärztliche Behandlung begeben.
Bei Omikron hingegen gibt es einige bisher weniger bekannte Anzeichen einer Covid-Infektion. Diese sind:
- Blassgraue Lippen
- Verfärbungen im Nagelbett
- Atemprobleme
- Hautausschläge
- Nachtschweiß
- Starke Kopf- und Gliederschmerzen
- Anhaltende Müdigkeit
Auch wenn noch vieles über den neuen supermutierten Covid-Stamm unbekannt ist, haben internationale Ärzte und Forscher festgestellt, dass sich die Symptome von Omikron deutlich von den klassischen Anzeichen des Coronavirus unterscheiden. Nach Angaben der amerikanischen Gesundheitsbehörde sind die drei Hauptsymptome von Covid hohes Fieber, neuer oder anhaltender Husten und Verlust oder Veränderung des Geschmacks- oder Geruchssinns.
Niedriger Sauerstoffgehalt im Blut
Diese Symptome seien laut britischem „Mirror“ ein Hinweis auf einen niedrigen Sauerstoffgehalt im Blut, wie die amerikanische Gesundheitsbehörde schreibt. In diesem Falle rät die Behörde betroffenen Personen, sich schnellstmöglich in medizinische Behandlung zu begeben.
Delta überholt: Erstmals mehr Omikron-Fälle in Österreich
In den meisten Ländern nimmt die Omikron-Variante langsam aber sicher den Spitzenplatz bei den Neuinfektionen ein. So auch in Österreich, wo Omikron zum Ende des Jahres 2021 Delta als vorherrschende Mutation abgelöst hat. In der Kalenderwoche 52 wurden 2915 Delta- und 4360 Omikron-Fälle nachgewiesen, geht aus einer Aktualisierung der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) von Montag hervor.
Besorgniserregende Variante
Die Omikron-Variante wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wegen der hohen Anzahl von S-Gen-Mutationen als besorgniserregende Variante eingestuft. Sie ist die am stärksten abweichende Variante, die während der Pandemie bisher in signifikanter Zahl nachgewiesen wurde. Sie dürfte nach den bisherigen wissenschaftlichen Daten mit einer erhöhten Übertragbarkeit, einer erheblichen Verringerung der Wirksamkeit des Impfstoffs und einem erhöhten Risiko für Reinfektionen verbunden sein.
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