Kameramann infiziert
Boris Johnson: Keine Isolation nach Kontakt?
Auch im neuen Jahr reißen die Vorwürfe gegen Boris Johnson wegen möglicher Corona-Regelbrüche nicht ab: Der britische Premierminister hat sich nach der Aufzeichnung seiner Neujahrsansprache Ende 2020 nicht in Quarantäne begeben, obwohl ein Kameramann danach positiv getestet wurde. Der Infizierte soll keine Maske getragen und sich weniger als zwei Meter des 57-Jährigen aufgehalten haben.
Unter diesen Umständen mussten sich Kontaktpersonen gemäß der Regeln eigentlich zehn Tage lang selbst isolieren. Ein britischer Regierungssprecher sagte, der Kontakt sei nicht so eng und weniger als 15 Minuten lang gewesen, weshalb Johnson sich nicht isoliert habe. Dem „Mirror“ zufolge bestätigen Aufnahmen einen längeren und engeren Kontakt.
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In den vergangenen Wochen haben mehrere Enthüllungen des „Mirror“ und anderer Medien Johnson unter Druck gesetzt. So sollen etwa während der strikten Corona-Lockdowns in der Downing Street mehrere Partys gefeiert worden sein.
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