Gleich auf vier Heilige vertraut man in Neudörfl: Sie werden in einem Denkmal geehrt, das sowohl an das Landesjubiläum, als auch das 60-jährige Bestehen der Diözese Burgenland erinnern soll. In Anwesenheit von Bürgermeister Dieter Posch und Pfarrer Kuruvila Marottickal wurde es zum Jahresabschluss eingeweiht.
Den heiligen Nikolaus kennt jeder – er ist Schutzpatron der Gemeinde, die zu ungarischen Zeiten Lajta Szent Miklos hieß. An ihn erinnern auch die drei goldenen Kugeln im Wappen der Marktgemeinde. Als Zweites die heilige Maria als Patronin der barocken Neudörfler Kirche, und als dritten den Landes- und Diözesanpatron St. Martin. Die vierte Heilige ist den meisten erst seit zwei Jahren bekannt geworden: St. Corona - früher eigentlich vor allem bei Tierseuchen angerufen - soll daran erinnern, in welcher Situation sich die Welt in den letzten zwei Jahren befunden hat.
Jede Seite des Edelstahldenkmals in Form eines Kreuzes erinnern also an einen von ihnen, dazu sind vier Medaillons der Neudörfler Glaskünstlerin Martina Staudenherz angebracht, die bereits das Neudörfler Fußwallfahrtskreuz nach Mariazell und die Glasfenster der Kirche gestaltet hat. Beides entstand in Zusammenarbeit mit Max Marchhart von der gleichnamigen Büromöbelfabrik, ebenfalls in Neudörfl.
Das Jubiläumskreuz wurde vor dem Pfarrhof aufgestellt und konnte bei bestem Wetter vorgestellt werden. Pater Kuruvila bedankte sich im Namen der Pfarre bei allen Beteiligten, die zur Gestaltung beigetragen hatten.
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