Ludovic Magnin ist die neue Altacher Hoffnung, wenn es um den Klassenerhalt geht. Mit dem Schweizer Trainer beginnt im Rheindorf eine neue Zeit- und vor allem auch eine neue Punkterechnung.
Diese Rechnung müssen die Altacher anstellen, wollen sie länger als bis Mai dieses Jahres in der Bundesliga bleiben. Die vergangenen Trainer haben zu wenig Punkte geholt, um dauerhaft an Erfolge früherer Jahre anknüpfen zu können. Wobei beide Vorgänger von Magnin, Alex Pastoor und Damir Canadi, durchaus auch erfolgreiche Zeiten erlebt hatten. Canadi holte in der Herbstsaison 2016/17 2,07 Punkte pro Spiel, Pastoor in der Restsaison 2018/19 - als er Werner Grabherr ablöste - immerhin noch 1,9 Punkte. Später rutschten beide Coaches mit 0,67 (Pastoor 2020/21) und 0,72 (Canadi in der beendeten Herbstsaison) ganz ans Ende der Altacher Trainertabelle ab.
Zwei weitere Coaches, die vorzeitig gehen mussten, schnitten nur unwesentlich besser ab: Grabherr erreichte 0,75, Martin Scherb gar nur 0,73 Punkte pro Spiel. Einzig Klaus Schmidt hob sich mit 1,06 Punkten deutlich von den restlichen Ehemaligen ab, trotzdem musste er im Sommer 2018 den Trainerstuhl räumen. Der 42-jährige Ludovic Magnin muss alle „Gefeuerten“ deutlich übertreffen, um die Altacher erfolgreich in der Bundesliga zu halten.
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