Die Finanzmarktaufsicht (FMA) warnt Anleger vor unseriösen Finanzanbietern. Im vergangenen Jahr 2021 hat die Anzahl der von der FMA veröffentlichten Investorenwarnungen um ein Drittel auf 112 zugenommen.
Dabei ging es vor allem um betrügerisch tätige Handelsplattformen, die unter anderem Dienstleistungen im Zusammenhang mit Krypto-Währungen angeboten haben, ohne über eine notwendige Genehmigung zu verfügen. Das berichtet die FMA am Mittwoch in einer Aussendung.
Unter den Warnungen finden sich auch Fälle, bei denen sich Firmen fälschlicherweise als konzessionierte Unternehmen ausgaben. Die FMA rät Anlegern, vor einer Investition auf der FMA-Website nachzusehen, ob das betreffende Unternehmen über eine Genehmigung verfügt.
Die Investorenwarnungen werden im Amtsblatt der Wiener Zeitung und auf der FMA-Website veröffentlicht. Außerdem sei es ratsam, vor einer Investition im Internet zu recherchieren, ob Geschädigte bereits vor dem betreffenden Unternehmen warnen.
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