Herzogin Meghan soll laut einem Medienbericht infolge ihres gewonnenen Rechtsstreits gegen die „Mail on Sunday“ für den unzulässigen Eingriff in ihre Privatsphäre nur den symbolischen Betrag von einem Pfund (1,20 Euro) Entschädigung bekommen. Das berichtete der „Guardian“ am Mittwoch unter Berufung auf Gerichtsdokumente. Meghan (40) hatte gegen den Verlag der Boulevardzeitung geklagt.
Dieser hatte einen persönlichen Brief an ihren Vater teilweise veröffentlicht, Meghan hatte Recht bekommen. „Normalerweise würde man für einen solchen Eingriff in die Privatsphäre 75.000 bis 125.000 Pfund (knapp 90.000 bis 150.000 Euro) erwarten“, sagte der Medienanwalt Mark Stephens dem „Guardian“.
Meghan ging es nicht um Geld, sondern um Prinzipien
Teurer sein dürfte für den Verlag dagegen die Niederlage im Fall um die Verletzung von Meghans Urheberrecht durch die Veröffentlichung des Briefes. Außerdem muss die Zeitung dem Bericht zufolge einen Teil von Meghans Gerichtskosten tragen, die mehr als eine Million Pfund betragen könnten.
Herzogin Meghan hatte bereits zuvor betont, es gehe ihr bei dem Rechtsstreit nicht um Geld, sondern um Prinzipien. Jegliche Summen, die Meghan aus dem Verfahren zugutekämen, sollten einem Sprecher zufolge gespendet werden.
Am Stephanitag hatten die „Mail on Sunday“ und die „MailOnline“ ihre Niederlage gegen Meghan in einer offiziellen Erklärung anerkannt. Es war Teil der Auflagen, eine solche Erklärung im Blatt und online zu veröffentlichen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.