Die Zahl der Infizierten steigt stark an: 1263 – darunter 204 Omikron – neue Fälle wurden gestern von Landessanitätsstab gemeldet. Es muss also wieder viel häufiger getestet werden.
30 Stationen „auf Knopfdruck“
Zehn behördliche Drive-in-Teststationen gibt es bisher. Nun wurden weitere Standorte festgelegt und Personal organisiert. „Wir können auf Knopfdruck bis zu weitere 30 Teststationen hochfahren“, erklären Landesvize Stephan Pernkopf und Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig. Es wird sich dabei aber nicht nur um Drive-in-Lösungen handeln: „Wichtig ist rasche und direkte Erreichbarkeit.“
Der Impffortschritt in Niederösterreich ist derzeit gut. Mein Appell an alle Bürger: Lassen Sie sich bitte auf jeden Fall boostern.
Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf
Versorgung ist gesichert
Gleichzeitig liefen auch die Gespräche mit dem Gemeindebund und anderen Organisationen auf Hochtouren. Mit dem Resultat, dass Pläne für die Sicherstellung der Wasserversorgung und ähnlicher Dienste vorliegen. Im Bereich der Landesregierung wird Homeoffice nun wieder stark ausgebaut – eine Aktion, der sich – so hofft man – viele heimische Unternehmen anschließen werden.
Fokus auf Kliniken
Besonderes Augenmerk liegt natürlich auf dem Betrieb der Landeskliniken. Fix eingeteilte Teams, Impfung und Tests sollen den reibungslosen Ablauf garantieren.
756.829 sind geboostert
Positiv bewerten Experten indes die aktuellen Zahlen im Bereich der Corona-Impfung. Das Interesse am Vakzin ist in Niederösterreich groß, 756.829 Bürger haben auch schon eine Booster-Impfung. Derzeit gibt es noch 85.000 Menschen, die sich die dritte Impfung holen könnten. An sie richten sich Pernkopf und Königsberger-Ludwig: „Die beste Waffe gegen Omikron ist das Boostern!“
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