Im Rahmen dieser Aktion sollen eine Stunde lang im Garten oder der näheren Umgebung Vögel beobachtet und gezählt werden, und zwar von heute, Donnerstag, bis kommenden Sonntag. Mit Hilfe der Vogelfreunde wollen die Experten den Bestand der Vogelarten erheben. Wie die Ergebnisse der vergangenen Jahre zeigen, geht die Zahl der Vögel kontinuierlich zurück, einige Arten sind sogar schon massiv gefährdet.
Dabei gilt Kärnten noch als relativ vogelfreundliches Bundesland
Im Vorjahr hatten bei der „Stunde der Wintervögel“ 2298 Beobachter im Schnitt 38 Piepmätze pro Stunde erfasst. Am häufigsten zu sehen war der Erlenzeisig vor dem Haussperling. „Bei uns ist das Bewusstsein für die Natur noch relativ hoch“, glaubt Andreas Kleewein von BirdLife Kärnten. „Oft hilft es den Tieren schon, im Garten nicht jeden Quadratmeter niederzumähen, sondern auch wilde Ecken stehen zu lassen.“ Dazu gebe es auch spezielle Projekte, bei denen etwa mit Grundbesitzern spätere Mähzeiten ausverhandelt werden. Infos: www.birdlife.at
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