Mit einem umfangreichen Bauprogramm wollen die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) in Tirol ihr Angebot weiter ausbauen. Investitionen von 599 Millionen Euro sollen Projekte in der Barrierefreiheit, Erhaltung und Fotovoltaik ermöglichen. Ein Großteil der Summe fließt in den Bau des Brenner Basistunnels.
Auf und entlang des 460 Kilometer langen Streckennetzes und den 97 Bahnhöfen und Haltestellen der ÖBB in Tirol wird sich heuer einiges verändern. Um für Nachhaltigkeit und klimafreundliche Mobilität zu sorgen, entstehen fünf neue Fotovoltaikanlagen. Zudem will man mit dem Umbau vieler Haltestellen und Bahnhöfen mehr Gäste auf die Bahn locken.
Die fast 600 Millionen Euro werden auch in moderne Strecken und Bahnhöfe investiert. Zugfahren wird damit noch klimafreundlicher, bequemer und einfacher.
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler
So etwa mit dem barrierefreien Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen, der „zu einem modernen und kundenfreundlichen Eintrittstor für den öffentlichen Verkehr“ werden soll. Auch die Haltestelle in Rum wird Ende des Jahres abgeschlossen.
Großteil für Brennerbasistunnel
In den Brennerbasistunnel fließt der Großteil der knapp 600 Millionen - das ist eines „der größten und wichtigsten Eisenbahnprojekte Europas“, erklärte Klimaschutzministerin Leonore Gewessler dazu.
Zudem wird es im Zuge von Bauarbeiten zu Sperren kommen. So etwa auf der Karwendelstrecke, der Außerfernbahn oder der Strecke durch das Brixental.
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