„Muss immer was tun“

Caroline Athanasiadis über Wein, Kilos & Frust

Adabei
09.01.2022 05:45

Kabarettistin und regierende Dancing Queen Caroline Athanasiadis über Wein, Kilos & Frust.

„Krone“: Sie haben mich in die Weinberge eingeladen.
Caroline Athanasiadis: Im ersten Lockdown bin ich hier sehr viel spazieren gegangen. Ich liebe Weinberge, und Wein trink ich auch gerne. Das ist ein komplettes Abschalten, da leert sich mein Kopf komplett, und es kommen mir viele Ideen. Ich bin ja generell eine, die immer etwas tun muss. Und spazieren gehen ist so super, weil man meine Lieblingssportart Tennis zurzeit ja wieder einmal nicht spielen kann, ich auch keine Läuferin bin - und ja, nach „Dancing Stars“ von 100 auf 0, das ist schwierig. Ich habe Angst, dass ich die sieben Kilo, die ich abgenommen habe, wieder zulege. Obwohl ich nicht damit gehadert habe. Drei Kilo kann ich schon wieder zulegen. Mein Mann hat sich schon beschwert und gesagt: Es ist kein Popo mehr da!

Kabarettistin und regierende Dancing Queen Caroline Athanasiadis mit Krone-Redakteur Stefan Weinberger (Bild: Zwefo)
Kabarettistin und regierende Dancing Queen Caroline Athanasiadis mit Krone-Redakteur Stefan Weinberger

Wie sehr, würden Sie sagen, hat Sie die Show geprägt?
Ich habe auf jeden Fall die Liebe zum Tanz entdeckt, daher will ich weitermachen, weiter eintauchen.

Woher holt man sich bei all den vielen Lockdowns noch Inspiration als Kabarettistin?
Ja, das wird langsam wirklich schwierig, aber ich versuche in meinem Onlineprogramm, nicht mehr so kritisch zu sein wie in den ersten Lockdowns. Weil ich merke, die Leute halten das nicht mehr aus, und ich auch nicht! Jetzt will ich einfach wirklich nur noch unterhalten und mache daher mehr Blödeleien, singe Weihnachtslieder. Ich gestalte es ein wenig leichter, weil die Nerven bei allen blank liegen. Die Maßnahmen sind nötig, aber die Geduld ist bei sehr vielen enden wollend. Vor allem bei denen, die komplett durchgeimpft sind und sich jeden Tag testen.

Weil wir gerade hier sind: Ein Glaserl Wein hilft auch manchmal gegen den Frust.
Das stimmt! Ich habe drei Monate fast nichts getrunken bei „Dancing Stars“, daher genieße ich das nun am Sofa am Abend mit meinem Mann umso mehr.

Was wünschen Sie sich für das neue Jahr? Außer dass die Pandemie vorbeigeht?
Dass mein Mann und ich endlich die Hochzeitsfeier machen können, die wir schon seit zwei Jahren geplant hätten.

Ein Spaziergang der erfrischenden und überaus heiteren Art in den Rodauner Weinbergen (Bild: Zwefo)
Ein Spaziergang der erfrischenden und überaus heiteren Art in den Rodauner Weinbergen

Haben Sie mit ihm schon Walzer trainiert?
(lacht) Den muss ich selber noch mit dem Danilo üben, denn den haben wir in der Show nie getanzt.

Also fiel auch der Silvesterwalzer aus ...
Das war eher ein Hatscher (lacht). Ich muss sagen, mein Mann hat wirklich zwei linke Füße. Er hat mir aber versprochen, dass er mit mir im neuen Jahr Tennis spielen wird, wenn ich ihm dafür verspreche, dass er nie mit mir tanzen muss.

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(Bild: kmm)



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