„Ich habe hier 16 Jahre lang so viel erlebt – Geburt in unmittelbarer Nähe dieser mächtigen Turbinen, früheste Kindheit, Krieg und dann meine ersten Jugendjahre“, sagt Hampl nachdenklich. Jetzt – 83 Jahre später – besuchte er auf Einladung von EVN-Kommunikationschef Stefan Zach sein Zuhause von damals. Dieses hat eine bewegte Geschichte. Denn es war in den Jahren 1883 bis 1889 von der Papierfabrik Schlöglmühl errichtet worden und diente der elektrischen Versorgung der Fabrik. 1924 wurde das Kraftwerk dann erweitert und liefert heute noch – das Wasser der Schwarza nutzend – Strom für 400 Haushalte in der Region.
Enge Verbindung
Ferdinand Hampl ist untrennbar mit der Historie der Gloggnitzer Anlage verbunden: Sein Vater war damals nämlich Turbinenwärter, und die Familie wohnte in der Werkswohnung. „Genau in diesen vier Wänden habe ich das Licht der Welt erblickt“, schildert Hampl mit Tränen in den Augen.
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