Posse und Panne um einen Anwalt: Ein falsches Datum am Corona-Test hat zu einem Ermittlungsverfahren geführt. Der Klagenfurter Jurist (67) hatte der Polizei beim Grenzübergang Arnoldstein in Kärnten nämlich am 2. Jänner einen Antigentest mit dem Ausstellungsdatum vom 3. Jänner vorgezeigt ...
Ein Klagenfurter wurde, wie berichtet, an der Grenze bei Arnoldstein mit einem falsch datierten Antigentest erwischt. Der „Sünder“ ist ein bekannter Advokat, was in Justizkreisen für Verwunderung sorgt. „Ich bin geimpft und sicherlich kein Corona-Leugner!“, versichert der Strafverteidiger im „Krone“-Gespräch. „Mein Bruder ist Arzt und hat mich am Feiertag vorsorglich getestet“, schildert der Jurist.
„Einen Tag im Datum geirrt“
„Bei der Rückfahrt von einem Verwaltungstermin in Triest habe ich dann diesen Antigentest gezeigt, obwohl ich ihn wohl gar nicht gebraucht hätte. Leider hat sich mein Bruder beim Ausstellen um einen Tag im Datum geirrt - und ich habe nicht darauf geschaut und es nicht bemerkt.“ Die Polizistin schon - daher hat der Corona-Test Folgen ...
„Es gibt ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung“, so Tina Frimmel-Hesse von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt. Der Anwalt hofft, das „Missverständnis“ rasch aufklären zu können.
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