Historisch, ja fast schon unglaublich! Österreichs alpine Snowboarder feuerten beim Heim-Weltcup in Bad Gastein ein grandioses rot-weiß-rotes Feuerwerk ab!
Angeführt auch von Daniela Ulbing. Die 23-jährige Kärntnerin bog zuerst im Semifinale Julia Dujmovits (die Vierte wurde), um dann – wie schon bei ihrem ersten Saisonsieg im Parallel-Riesentorlauf in Carezza – erneut die Deutsche Ramona Hofmeister (die nach dem Start patzte) zu bezwingen!
Genial! Der Kurs war schnell und steil gesetzt – das liegt mir einfach.
Daniela Ulbing
„Genial! Der Kurs war schnell und steil gesetzt – das liegt mir einfach“, strahlte Ulbing, die in Gastein 2017 ihren allerersten Weltcup-Triumph gefeiert hatte. Und jetzt wieder das Gelbe Trikot der Gesamtführenden anziehen darf!
Sieger hat Kärntner Klub!
Bei den Herren ging die Post noch mehr ab. Begünstigt durch den coronabedingten Ausfall des italienischen Teams rasten erstmals in der Weltcup-Historie vier (!) Österreicher ins Semifinale. Wo sich Alex Payer zuerst Benji Karl (NÖ) beugen musste, im kleinen Finale aber seinen sechsten Podestplatz gegen Luki Mathies (Vlbg) erkämpfte.
Am Ende jubelte Arvid Auner erstmals überhaupt – der Grazer fährt übrigens aus geographischen Gründen für den SC Eitweg Koralpe! „Das war echt historisch! Wir brauchen keine anderen Gegner, wenn wir uns haben“, scherzte Payer.
Alles blickt auf Simonhöhe
Heute steigt der Teambewerb – den in Gastein sowohl Ulbing/Karl als auch Payer/Sabine Schöffmann schon jeweils zweimal gewinnen konnten. „Der Fokus liegt aber schon auf der großen Premiere am Freitag auf meiner Simonhöhe“, zwinkert Payer. Die Generalprobe dafür war gewaltig.
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