Wegen „Impfzwang“

Wiener ÖVP-Mandatar Kieslich wechselt zur FPÖ

Politik & Wirtschaft
12.01.2022 10:46

Der ehemalige Wiener ÖVP-Verkehrssprecher Wolfgang Kieslich wechselt zur FPÖ. Der ausschlaggebende Grund dafür: der „Impfzwang“. Die erste Reaktion von ÖVP-Wien-Chef Karl Mahrer: „Reisende soll man nicht aufhalten.“

Die Entscheidung sei über die vergangenen Monate gereift, sagte Kieslich bei einer Pressekonferenz am Mittwoch. Der Grund sei der „Impfzwang“ gewesen. In der FPÖ könne er „gewisse Sachen“ nun härter ansprechen, da beide Parteien, die ÖVP und die FPÖ, in Wien in der Opposition seien.

„Sicher die beste Lösung“
„Die Volkspartei hat klare Werte. Wenn sich jemand offenbar mit diesen Werten nicht mehr identifizieren kann, ist der Schritt, die Partei zu verlassen, sicher die beste Lösung“, hieß es in einer Aussendung der ÖVP Wien. „Politische Arbeit ist nur erfolgreich, wenn man mit voller Überzeugung hinter den Werten einer Gesinnungsgemeinschaft steht.“

Nach der geltenden Geschäftsordnung wird Kieslich als „wilder Abgeordneter“ im Klub der Wiener FPÖ im Rathaus sitzen. Erst im Dezember hatte er seinen Rücktritt als Klubobmann der ÖVP Simmering bekannt gegeben. Aus „persönlichen Gründen“, wie es damals hieß. 

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