Albtraum-Anwesen

Darum wollen Harry und Meghan schon wieder weg!

Adabei
13.01.2022 10:43

Prinz Harry und Herzogin Meghan wollen schon wieder einmal weg! Ihre Traumvilla in einer Gated Community in der kalifornischen Reichen-Enklave Montecito hat sich als Albtraum-Anwesen entpuppt. Die Sussexes wollen es deshalb so schnell wie möglich wieder loswerden und umziehen. Allein, das ist offenbar gar nicht so einfach.

Denn die Gründe, warum das Paar für sich und die Kinder Lilibet Diana (7 Monate) und Archie (2) ein neues Zuhause suchen, könnten auch potenzielle Käufer des mit 12,4 Millionen Dollar nicht gerade günstigen Wohnsitzes von vornherein abschrecken.

Herzogin Meghan und Prinz Harry (Bild: APA/AP Photo/Seth Wenig)
Herzogin Meghan und Prinz Harry

Hochrisikozone
Das Grundstück liegt Medienberichten zufolge in einer Hochrisikozone. Die Feuerwehr von Montecito hat die Gefahr einer Brandkatastrophe in der Gegend des Grundstückes als sehr hoch eingestuft. Heftige Regenfälle wiederum können Schlammlawinen auslösen. Vor vier Jahren wurde ein Mann laut „Bunte“ nur 500 Meter von der Sussex-Villa entfernt von den Fluten mitgerissen und starb. 

Hinzu kommt, dass das Grundstück nicht umzäunt ist, obwohl in der Gegend Braunbären und andere wilde Tiere unterwegs sind. Dieses Problem ließe sich durch einen Zaun lösen, aber ein anderes weniger.

In diese Villa in Montecito sind Herzogin Meghan und Prinz Harry im Juli 2020 eingezogen. (Bild: www.photopress.at)
In diese Villa in Montecito sind Herzogin Meghan und Prinz Harry im Juli 2020 eingezogen.

Schauerliche Ökobilanz
Denn das Anwesen widerspricht eigentlich allem, wofür die Sussexes stehen wollen. Von Nachhaltigkeit, die das Paar gerne predigt, ist da keine Rede. Die Villa sei ein Energiefresser, heißt es, und der Garten benötige viel Wasser, das in Montecito eigentlich knapp ist.

Unbehagen dürften auch die Vorwürfe amerikanischer Ureinwohner auslösen, das Paar wohne auf „gestohlenem Grund“. Im Sommer hatte sich Eleanor Fishburn vom Stamm der Barbareño-Chumach zu Wort gemeldet und kritisiert, dass die Sussexes das Wasser des heiligen Flusses des Stammes nützen, um ihre Mega-Gartenanlage zu bewässern. 

Den Stammesangehörigen wird es durch zahlreiche Verbotsschilder zudem erschwert, den Fluss Hot Spring Creek, der nach dem Glauben der Ureinwohner heilende Kräfte haben soll, zu erreichen.

Tägliches Eltern-Taxi
Außerdem ist die Nachbarschaft alles andere als divers. Da fast 90 Prozent der 8245 Bewohner weiß ist und nur 59 Afroamerikaner in Montecito leben, fahren Meghan und Harry ihren Sohn Archie jeden Morgen in einen Kindergarten außerhalb der Stadt, in dem es Kindergärtnerinnen mit unterschiedlichen kulturellen Identitäten gibt.

Prinz Harry soll wegen der täglichen Autofahrten ein schlechtes Gewissen haben. Er wäre lieber mit dem Rad unterwegs.

Wie der „Mirror“ berichtete, werde das Anwesen in Montecito, in dem die Sussexes ihr ersten Weihnachtsfest zu viert gefeiert hatten, nicht offiziell auf den Markt kommen. „Es wird nur Leuten gezeigt, die über die entsprechenden Mittel verfügen und ernsthafte Käufer sind“, so eine Quelle.

Prinz Harry und Herzogin Meghan mit Baby Archie (Bild: Dominic Lipinski / PA / picturedesk.com)
Prinz Harry und Herzogin Meghan mit Baby Archie

Von Wohnsitz zu Wohnsitz
Prinz Harry und Herzogin Meghan haben als junges Ehepaar nach ihrer Hochzeit im Mai 2018 neben Prinz William und Herzogin Kate in einer kleinen Wohnung im Kensington-Palast gewohnt. Während Herzogin Meghans erster Schwangerschaft ließen sie das Frogmore Cottage in Windsor aufwendig renovieren, um dort ihre Familie großzuziehen.

Doch schon Ende 2020, als Archie gerade erst ein paar Monate alt war, verließen sie das Haus, das sie von der Queen bekommen hatten und übersiedelten in eine Villa an der Westküste Kanadas. Dort entschlossen sie sich, nicht mehr nach England zurückzukehren, sondern ihr Glück außerhalb der Königsfamilie in den USA zu finden, wo sie nun erneut auf Herbergssuche sind. 

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(Bild: kmm)



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