Natürlich wird niemand innerhalb von 24 Stunden rank und schlank. Dennoch gibt es viele positive Auswirkungen der kurzen Fastenzeit.
Von wochenlangem Fasten haben Sie ebenso die Nase voll wie von Hungerkuren? Dennoch wollen Sie über kurz oder lang Ihr Traumgewicht erreichen? Dann probieren Sie es mit einem Diättag pro Woche – wieso nicht gleich nächsten Montag? Auf diese Weise durchbricht man eingefahrene Gewohnheiten wie ständiges Naschen.
Außerdem richten Sie Ihren Fokus so wieder gezielt auf gesunde Ernährung, beschäftigen sich mitunter auch damit, wie viele Kalorien Lebensmittel haben und mehr. Davon profitiert man auch den Rest der Woche. Der Anfang für eine langfristige Nahrungsumstellung ist somit gemacht. Und ganz nebenbei lassen sich nach einem kalorienreichen Schlemmer-Wochenende leicht 0,5 bis ein Kilo verlieren – damit die Hose nicht mehr einschneidet.
Stellen Sie den Diättag am besten unter ein Motto:
Reistag
In der Früh 50 Gramm Reis (idealerweise Vollkornreis) mit 0,25 Liter Milch erwärmen und mit Zimt oder wenig Honig verfeinern. Mittags die gleiche Menge Reis gemeinsam mit Gemüsesuppe aufkochen oder gegarte Karotten daruntermengen. Abends schmeckt er etwa gekocht mit Apfelstückchen.
Obsttag
Nehmen Sie während des Tages ein bis zwei Kilo Obst zu sich, am besten saisonale Ware. Im Moment dabei auf Birnen und Äpfel zurückgreifen.
Topfentag
Morgens, mittags und abends jeweils 150 Gramm Topfen mit 150 Gramm kleingeschnittenem Obst vermischen. Bei Bedarf mit Vanille, Honig oder Zimt abschmecken. Man kann auch ein anderes Gewürz ausprobieren.
Suppentag
Dafür je nach Geschmack beispielsweise Karotten, Brokkoli, Kohl, Lauch, Sellerie, Zucchini etc. klein schneiden und in einem Liter Gemüsesuppe erhitzen. Mit frischen Kräutern würzen. Dreimal am Tag ein bis zwei Portionen essen.
Erdäpfeltag
Ein Kilo Kartoffeln ist an einem solchen Tag erlaubt. Möglich wäre etwa, diese zu kochen und nach dem Schälen mit Kräutertopfen zu genießen. Oder Erdäpfel in Spalten schneiden und im Backrohr erhitzen. Ebenso Topfen dazu verzehren.
Gemüsetag
Wählen Sie dafür etwa Paradeiser, Karotten und Paprika, die Sie nach Lust und Laune zu sich nehmen können. Auch zum Frühstück denkt jetzt vielleicht so mancher? Ja, warum nicht. Aber in Kombination, zum Beispiel: Eine Scheibe Vollkornbrot, dazu Magertopfen und Kräuter sowie ein paar Tomaten. Den Rest des Gemüses für das Mittag- und Abendessen aufheben: Kleingeschnitten in der Pfanne oder im Ofen erwärmen und geschmacklich abrunden.
Smoothietag
Äpfel, Birnen, aber auch Brokkoli, Avocado oder Salat (der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt) mixen bzw. pürieren und mehrmals am Tag ein Glas genießen.
An allen diesen Tagen sollte man zusätzlich viel trinken, am besten Wasser oder Kräutertee ohne Zucker.
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