Im Sommer wechselte der Vorarlberger Mathias Graf von den Alpinen zu den Skicrossern. Im November bestritt er im Pitztal sein erstes Europacuprennen, am Freitag feierte er auf der Reiteralm seinen zweiten Europacupsieg in Serie und ist nun auf bestem Weg in den Weltcup.
Bestzeit in der Qualifikation, Siege im Achtel-, Viertel- und Halbfinale. Und auch im großen Finale war der 25-jährige Dornbirner eine Klasse für sich und verwies den Franzosen Melvin Tchiknavorian, bislang Führender in der Europacupwertung, auf Rang zwei. Rang drei ging an den Deutschen Florian Fischer, der vor dem Kärntner Moritz Optenik ins Ziel kam.
Mit seinem zweiten Sieg übernahm Kästle-Pilot Graf auch die Führung in der Gesamtwertung, neun Punkte vor Tchikavorian. Das ist insofern von Bedeutung, da der Europacupgesamtsieger in der kommenden Saison einen Fixplatz – außerhalb des Nationenkontingents – für den Weltcup erhält.
Grund zum Jubel gab es auch bei den Damen. Die 20-jährige Vorarlbergerin Sonja Gigler, die wie Graf erst vor der Saison von den Alpinen ins Skicrosslager gewechselt war, raste zu ihrem Podestplatz. Hinter Siegerin Celia Funkler (D) und der Französin Mylene Ballet-Baz klassierte sich die Harder auf Rang drei.
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