„Drei der Räuber sind meine Freunde“, sagte der Afghane (24), dessen Wagen mit Tritten und einem Messer beschädigt worden war und dem die Bande mit einer Klinge gedroht und 250 Euro abgenommen hatte, zu den von einem Zeugen alarmierten Polizisten. Er konnte ihnen auch die Namen der 20-, 22-, und 23-Jährigen nennen. Nur der 22-Jährige wohnt im Asylwerberheim, die beiden anderen waren aus Wels und Villach zu Besuch. Aber alle wurden in der Unterkunft vermutet. Dort verschaffte sich die neue Bereitschaftseinheit der Polizei Zutritt und fand auch das gesuchte Trio.
Keiner geständig
Den Raub stritten alle drei Afghanen ab, den sollen die anderen beiden Täter begangen haben, die sie namentlich nicht kennen wollten. In der Unterkunft fanden die Ermittler auch Drogen und ein gestohlenes Handy. Jetzt gibt’s mehrere Anzeigen gegen das Asylwerbertrio.
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