Er kam, sah und siegt mittlerweile fast nach Belieben! Der Vorarlberger Mathias Graf, der erst vor der Saison von den Alpinen zu den Skicrossern gewechselt war, schlug auf der steirischen Reiteralm innerhalb von 24 Stunden gleich zweimal zu und feierte damit seinen dritten Sieg in Serie. Ebenfalls stark: Die 20-jährige Vorarlbergerin Sonja Gigler, die nach Rang drei am Freitag am Samstag auf Platz zwei fuhr.
Nichts und niemand scheint derzeit Skicrosser Mathias Graf im Europacup stoppen zu können. Am Samstag fuhr der 25-Jährige zum zweiten Triumph innerhalb von 24 Stunden - der bereits dritte Sieg in Serie. Dabei lief das gestrige Rennen alles andere als geschmiert. In der Quali war direkt vor Graf ein Schweizer gestürzt. Der Dornbirner, der sich bereits auf der Strecke befand, wurde von der Rennleitung gestoppt und erzielte bei seinem zweiten Versuch - als letzter Starter - die souveräne Bestzeit.
Souverän präsentierte sich der Kästle-Pilot dann auch in den K.-o.-Heats: Laufsiegen im Achtel-, Viertel- und Halbfinale, ließ Graf dann auch im großen Finale einen souveränen Start-Ziel-Sieg folgen und verwies den Deutschen Florian Fischer sowieo Melvin Tchiknavorian (Fra) auf Rang drei. Mit Moritz Optneik (7.), Claudio Andreatta (11.), Marcus Plank (12.), Nici Lussnig (13.) und Maximilan Jagg (15.) landeten gleich fünf weitere Österreicher in den Top-15. In der Gesamtwertung liegt Graf mit 385 Punkten weiter an der Spitze - mit seinem dritten Saisonsieg vergrößerte er seinen Vorsprung auf Tchiknavorian auf nun bereits 49 Punkte.
Richtig stark präsentierte sich auch die 20-jährige Harderin Sonja Gigler. Die Harderin, die in der Quali auf Rang vier gefahren war, konnte sich in den Finalläufen noch einmal steigern. Nach Rang zwei im Viertelfinale gewann sie ihr Halbfinale und musste sich im großen Finale nur der Schweizerin Saskja Lack geschlagen geben. Mit Rang zwei sicherte sich die Kästle-Pilotin allerdings ihr bislang bestes Karriereresultat.
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