Sowas hat es noch nie gegeben. Der Norweger holte bei seinem Slalom-Sieg in Wengen unglaubliche 28 (!) Plätze auf. Nach dem ersten Durchgang noch auf Rang 29 gelegen, riskierte der 21-Jährige im zweiten Abschnitt alles und feierte am Ende mit 22 Hunderstelsekunden Vorsprung seinen zweiten Karriereseig.
Beinahe hätte ihm sein Landsmann Henrik Kristofferson den Sieg noch weggeschnappt, doch der Halbzeitführende fädelte vier Tore vor dem Ende ein. Braathen standen die Emotion daraufhin ins Gesicht geschrieben, er konnte es nicht fassen.
Den vorherigen Rekord für die größte Aufholjagd hielt Mattias Hargin. Der Schwede raste 2011 in Zagreb von 30 noch auf drei. Der am schlechtest platzierte Fahrer nach dem ersten Durchgang, der noch gewinnen konnte, war der Schweizer Marc Berthod. Er fuhr 2007 in Adelboden von Platz 27 noch zum Sieg. Nun kann der junge Norweger diese beiden Rekorde sein Eigen nennen.
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