Das Logistikunternehmen FedEx hat die US-Luftaufsicht ersucht, seine Frachtflugzeuge mit einem Raketenabwehrsystem ausrüsten zu dürfen. Einer öffentlichen Bekanntmachung zufolge soll dieses System entsprechende Angriffe mittels Infrarot-Laser vereiteln.
In den vergangenen Jahren seien bei mehreren Zwischenfällen im Ausland zivile Flugzeuge von tragbaren Luftabwehrsystemen beschossen worden, heißt es in dem Ersuchen an die US-Luftaufsicht FAA. Dies habe mehrere Unternehmen dazu veranlasst, Systeme wie ein Laser-basiertes Raketenabwehrsystem für die Installation in zivilen Flugzeugen zu entwickeln, um diese vor wärmesuchenden Raketen zu schützen.
FedEX fügt einem Bericht von „NBC News Business“ zufolge hinzu, dass es ein Raketenabwehrsystem installieren will, das „Infrarot-Laserenergie auf eine ankommende Rakete richtet, um die Verfolgung der Rakete durch die Hitze des Flugzeugs zu unterbrechen“. Zum Einsatz kommen soll das System demnach erstmals in Airbus-Fliegern vom Typ A321-200 des Logistikunternehmens, die derzeit noch nicht in Betrieb sind.
FedEx weist allerdings darauf hin, dass die Infrarot-Laser eine Gefahr für Personen an Bord, am Boden oder in anderen Flugzeugen darstellen können, und schlägt eine Reihe von Maßnahmen vor, um diese Gefahr zu mindern. Die FAA müsse nun entscheiden, ob das System genehmigt werde, heißt es im Bericht.
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