Max Ullmann und Ercan Kara sind Rapids heißeste „Aktien“. Es gibt zahlreiche Interessenten, die Gefahr lauert in den „Kellern“.
Fußball ist kein Wunschkonzert - aber bislang geht Rapids Sportchef Zoki Barisic in dieser Transferperiode viel auf: Demir wurde zurückgeholt, bis 2024 verlängert. Und für Max Ullmann - der im Sommer ablösefrei gegangen wäre - dürfte man doch noch Bares sehen. Die letzten Details werden geklärt, aber rund eine halbe Million Euro soll Venezia für den 25-Jährigen überweisen. Rapid hatte 2019 an den LASK 600.000 Euro bezahlt. Gut investiert. Zwei Jahre funktionierte der Linksverteidiger wie eine Maschine. Die Rapid im Sommer noch nicht nach Bielefeld ziehen ließ, da wollte man 1,5 Millionen Euro. Aber jetzt wurde Jonas Auer als Ullmann-Nachfolger „aufgebaut“.
In der Lagunenstadt wartet auf Ullmann der Abstiegskampf in der Serie A. Im Tabellenkeller greift man halt oft schneller ins Börserl - für Rapid „gefährlich“: So soll Saint-Etienne ein Auge auf Ercan Kara geworfen haben. Frankreichs Rekordmeister ist derzeit Letzter. Das Interesse von Nantes besteht nach wie vor, nur fehlt den „Canaries“ das Geld. So gab’s noch kein Angebot. Das kann sich bis zum 7. Februar, da schließt das Transferfenster, aber ändern.
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