David Alaba hat sich seinen ersten Titel mit Real Madrid geschnappt: Die „Königlichen“ gewannen am Sonntag das Finale der Supercopa mit 2:0 gegen Athletic Bilbao! Kein Wunder also, dass Trainer Carlo Ancelotti in bester Laune war. „Die Spieler glauben nicht, dass sie hübsch sind. Und da haben sie recht. Sie sind sehr hässlich“, scherzte der Italiener.
Für Real war es der zweite Titelgewinn in den jüngsten drei Bewerbsauflagen. „Ich weiß nicht, wie viele Pokale sie gewonnen haben - und dennoch haben sie dieses Engagement. Wenn du viel gewinnst, denkst du oft, dass du der Hübscheste von allen bist. Der, der den weltbesten Fußball spielt. Darunter leidet oft der Einsatz, die Bereitschaft zu leiden“, meint Ancelotti nach dem Triumph.
Und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: „Bei den Spielern ist das alles, die Hingabe, noch immer auf einem hohen Level. Sie glauben nicht, dass sie hübsch sind. Und da haben sie recht. Sie sind sehr hässlich!“ Gute Laune beim spanischen Topklub.
Alaba, der beim Halbfinale gegen den FC Barcelona (3:2) noch gefehlt hatte, nahm im Endspiel wieder seine gewohnte Rolle als Abwehrchef ein. Zum ersten Mal durfte der Ex-Bayern-Akteur im Real-Dress über einen Titel jubeln. Für Ancelotti ist das Gefühl kein Neues, hatte er den Verein doch schon während seiner 2015 zu Ende gegangenen ersten Amtszeit erfolgreich gecoacht und dabei etwa 2014 auch die Champions League gewonnen.
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