Deutliche Worte! Ex-Skistar Hannes Reichelt hat kein Vertrauen in die chinesischen Olympia-Organisatoren. „Wir haben gesehen, was in Russland passiert ist. Und mit einem PCR-Test kannst du relativ leicht die Läufer ausschalten!“
Bei ServusTV, genauer gesagt bei „Sport und Talk“, schildert Reichelt: „Im Alpinen sehe nicht wirklich ein Problem. Aber in anderen Sportarten könnte es einen ganz bitteren Beigeschmack geben.“ Große Sorgen vor dem Olympia-Auftakt. Reichelt hat offenbar kein Vertrauen in die chinesischen Organisatoren.
Das Organisationskomitee in Peking hält in seinem Playbook unter anderem fest, dass ab 96 Stunden vor dem Abflug (es zählt bei Umsteigen der letzte Flugabschnitt) zwei negative PCR-Tests abgegeben werden müssen, direkt nach Ankunft in Peking wird auf dem Flughafen die nächste Probe entnommen.
„Man ist immer auf die Folter gespannt. Man weiß nie, hat man’s, hat man’s nicht? Man muss extrem aufpassen“, sagt der Südtiroler Dominik Paris über das Bangen vor Olympia bei jedem PCR-Test.
In China gilt Ct-Wert 40
In der Debatte um den von China angeblich verlangten Ct-Wert von 40 nach Corona-Infektionen hatte sich zuletzt das Internationale Olympische Komitee zu Wort gemeldet. Ein Sprecher bestätigte diesen auch für die Teilnehmer an Winter-Olympia in Peking in China geltenden Richtwert. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass Personen mit niedrigeren Ct-Werten nicht einreisen dürfen, ein Gremium wird jeden Fall einzeln prüfen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.