Mangel an Beweisen

Verfahren gegen Terrorverdächtigen eingestellt

Wien
18.01.2022 10:35

Paukenschlag im Fall eines mutmaßlichen Terror-Komplizen des Attentäters von Wien: Nach rund eineinhalb Jahren an intensiven Ermittlungen hat die Schweizer Justiz das Verfahren gegen einen nach dem Anschlag in Österreichs Bundeshauptstadt verhafteten Verdächtigen eingestellt. Aber nicht etwa, weil das Gericht von dessen Unschuld überzeugt wäre - sondern einzig aus Mangel an Beweisen.

Wie die „Krone“ damals ausführlich berichtete, war der mittlerweile 25-Jährige nur wenige Wochen vor dem blutigen Anschlag im November 2020 auf Besuch in Wien gewesen und hatte in der Wohnung des späteren Attentäters Kujtim F. übernachtet. Für den Schweizer und einen Landsmann, ebenfalls ein mutmaßlicher IS-Sympathisant, klickten nur wenige Tage nach den schrecklichen Ereignissen in Wien die Handschellen.

Für den zweiten, damals 18-jährigen Verdächtigen ist die Sache juristisch aber noch nicht ausgestanden – die Ermittlungen seien gerade im Endstadium.

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