20.000 Euro hat ein Linzer (34) in den Sand gesetzt, der auf Anlagebetrüger hineingefallen ist. Die Gauner lockten ihn mit Fake-Derivaten.
Der 35-jährige Linzer stand seit Anfang September 2021 via Tinder in Kontakt zu einer Frau, die angeblich in der Tschechischen Republik wohnt. Diese vermittelte ihn zu einem Trader, der ihm beim Einstieg hohe Gewinne versprach und ihm für 20 Prozent Gewinnbeteiligung seine aktive Hilfe anbot.
In Kryptowährung
Der 35-Jährige vertraute dem Trader schließlich immer mehr und investierte insgesamt 20.000 Euro in sogenannte Derivate (CFD). Alle Investitionen erfolgten in Kryptowährung. Der Linzer stand dabei immer über ein internetbasiertes Kommunikationstool in Kontakt mit dem Trader.
Fake-Plattform
Nachdem es für den 35-Jährigen nicht möglich war, Geld aus der Plattform zu entnehmen, und er dazu aufgefordert wurde, die Kapitalertragssteuer zu bezahlen, konnte er anhand von Internetrecherchen und über Auskunft eines Rückerstattungsunternehmens in Erfahrung bringen, dass seine Trading Plattform eine Fake-Plattform ist.
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