Land, Bund und Sozialversicherung haben sich unter der Ägide des Burgenländischen Gesundheitsfonds auf das Konzept geeinigt. In den kleineren Häusern werden neben einer Basisversorgung auch Schwerpunkte angeboten, um die großen Krankenhäuser zu entlasten. Dadurch entsteht mehr Platz für die Akutversorgung. „Das bedeutet, die Rettung wird künftig öfter die Schwerpunkt-Krankenhäuser anfahren“, so KRAGES-Geschäftsführer Hubert Eisl. Das Land investiert heuer knapp 180 Millionen Euro in die Gesundheitsversorgung. Hinzu kommen 50 Millionen Euro für den Neubau in Oberwart.
Wir stehen zu unseren fünf Standorten. Wir können damit flächendeckend wohnortnahe und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung sicherstellen.
Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ)
Die Zahl der Betten sinkt von derzeit 1160 auf 1018. „Aufgrund der kürzeren Verweildauer und dem Trend zu ambulanten Eingriffen werden wir gut damit auskommen“, meint Eisl.
Das passiert an den einzelnen Standorten
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