Janni Reisenauer steht auch abseits des Sports öfters vor den Kameras. Der 24-Jährige spielt eine Nebenrolle in der populären Mini-Serie „Kitz“.
Schon seit einigen Jahren probiert Janni Reisenauer in der Skisprung-Elite Fuß zu fassen. Meistens ist der 24-Jährige im Europacup unterwegs, vor Kurzem durfte der Pongauer in Bischofshofen nach langer Zeit wieder Weltcup-Luft schnuppern. Die Quali für den Bewerb verpasste er um einen Platz. „Das war schon bitter, aber ich weiß, dass mir nicht viel fehlt“, bleibt Reisenauer optimistisch. Über gute Leistungen im Conti-Cup will er sich weitere Chancen erarbeiten.
Falls es mit dem Skispringen aber nicht nach Wunsch klappen sollte, hat der Bischofshofener schon andere Alternativen. Um finanziell über die Runden zu kommen, bewarb er sich vor einigen Jahren bei einer Schauspiel-Agentur. Immer wieder erhält Janni Statistenrollen bei TV-Produktionen. So auch zuletzt bei der Netflix-Produktion „Kitz“. Die Mini-Serie über das luxuriöse Leben in der Gamsstadt war kürzlich auf Platz eins der heimischen Charts bei der Streaming-Plattform. Reisenauer spielt einen Fotografen-Assistenten.
„Ich habe von vielen Bekannten Nachrichten erhalten, dass sie mich gesehen haben. Es freut mich, dass die Serie erfolgreich ist“, lacht Janni, der unter anderem im Film „Zauberflöte“ mitgewirkt hat.
Sein Fokus liegt aber weiterhin auf der sportlichen Karriere. Helfen dabei würde ihm ein Kopfsponsor. „Das würde finanziell alles ein bisschen einfacher machen.“
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