2022 feiert die Salzburger Kulturvereinigung einige Jubileen. Am Mittwoch wurde das Programm für die Salzburger Kulturtage von 28. September bis 23. Oktober präsentiert.
Es ist die 50. Ausgabe der Salzburger Kulturtage, die seit Jahrzehnten als Fixpunkt im Salzburger Kulturkalender fixiert sind. Die Kulturvereinigung selbst feiert in diesem Jahr ihr 75. Jubiläum. Und das soll mit einem abwechslungsreichen Programm gebührend gefeiert werden. Der größte Punkt ist Richard Strauss´ Oper „Der Rosenkavalier“ in der Felsenreitschule. Dieser entsteht aus einer Koproduktion zwischen der Kulturvereinigung und dem Salzburger Landestheater. Roland Schwab führt Regie, Piero Vinciguerra ist für die Bühne verantwortlich. Die musikalische Leitung übernimmt Leslie Suganandarajah. Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin feiert den 75er mit einem Konzertabend im Festspielhaus. Der türkische Pianist Fazil Say ist hierbei ebenso zu hören.
Bei der altbekannten und -bewährten Sonntagsmatinee wird das dritte Jubiläum gefeiert. Mittlerweile besteht das Orchester der Salzburger Kulturvereinigung schon 60 Jahre. Weitere Konzertpunkte: Schostakowitschs „Leningrader“, ein Abend im Zeichen von Erich Wolfgang Korngold und das seit vier Jahren bereits geplante Gastspiel des Seoul Philharmonic Orchestra unter der Leitung des finnischen Maestros Osmo Vänskä.
Bewährte Formate
„Wir wollen so viele Genres wie möglich bedienen. Es soll ein Festival für jedermann sein“, nannte Thomas Heißbauer, Künstlerischer Leiter, das Motto der knapp vierwöchigen Veranstaltung. Die „Vienna Brass Connection“ spielt Stücke von Richard Strauss bis Peter Gabriel, während das Ensemble „Philharmonix“ ein Potpourri aus Jazz, Klassik, Folk und Latin präsentieren wird. Auch bewährte Formate wie das „Musik-Kaleidoskop“, ein Musikvortrag von Thomas Heißbauer, sowie „Klassik + Kulinarik“, diesmal „kocht“ Gastrosph Roland Essl Mozarts „Ein musikalischer Spaß“, finden sich wieder im Programm.
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