„Krone“ live dabei

Wo die Stadt Sie aufs Glatteis führt

Wien ist leiwand
19.01.2022 19:00

Viele haben ihn herbeigesehnt: Der Wiener Eistraum öffnete am Mittwoch seine Pforten. Strahlender Sonnenschein lockte Besucher am ersten Tag aufs Eis. Die „Krone“ war vor Ort.

Was für ein Auftakt! Herrliches Wetter erwartete die ersten Besucher beim Wiener Eistraum am Mittwoch. Um 10 Uhr wurden die ersten 2G-Kontrollen durchgeführt und die ersten Tickets entwertet. „Viele unserer Besucher sehnen den Eistraum herbei und wollen die ersten auf dem Eis sein“, sagt Christina Müller vom Stadt Wien Marketing.

2G-Kontrollen und Registrierung am Eingang
Statt auf „Abstandspiepserl“ - wie im vergangenen Jahr - wird heuer auf 2G und Maskenpflicht gesetzt. Auf dem Eis kann die Maske dann aber abgenommen werden. Auch die „Krone“ durfte erst nach Vorlegen des 2G-Nachweises und Registrierung aufs Areal. „Die Besucher sind die Kontrollen bereits gewöhnt, das funktioniert reibungslos“, so Müller. Gegen Mittag bildeten sich noch keine Warteschlangen vorm Eingang. Gegen Abend jedoch sollte sich das dann rasch ändern.

Tipp: Wer schneller aufs Eis will, hat die Möglichkeit, die Tickets vorab im Internet zu kaufen. Unter den ersten, eifrigen Eisläufern befanden sich beim Lokalaugenschein einige Schulklassen. „Die Sportstunde auf dem Eis macht gleich viel mehr Spaß“, sagt Ivona Filipovic. Doch der Eistraum begeistert nicht nur die Wiener. „Ich mache Urlaub hier und bin zum ersten Mal da. Eislaufen auf zwei Etagen findet man sonst nirgendwo“, so Thaima Marquez.

Zwischendurch eine Kaffeepause machen
Musste letztes Jahr auf die Ausgabe von Getränken und Speisen verzichtet werden, ist heuer die Gastro wieder am Start. Gleich zwei Lokale bewirten die Besucher. „Eine Kaffeepause zwischendurch gehört für mich dazu“, sagt Alexandra Kunze. Dieses Jahr ist der Eistraum noch größer und spektakulärer als in den Jahren zuvor. Das kostet.

„Wir müssen ordentlich bilanzieren. Das bedeutet, man muss auch auf die Einnahmen achten“, sagt Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ). Die exakten Kosten vom Eistraum will die Stadt nicht preisgeben. Vor Corona kostete das Projekt rund drei Millionen Euro. Ausgaben und Einnahmen hätten sich damals gedeckt, heißt es.

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