Selbst wenn man zweimal hinschaut, kann man sie nur schwer erkennen: Für ihre neue Rolle in der Netflix-Miniserie „Giselda“ mussten die Maskenbildner bei Sofia Vergara ganze Arbeit leisten. Das beweist jetzt das erste Foto der „Modern Family“-Schönheit vom Set.
Die 49-jährige spielt in der Serie ihre berüchtigte kolumbianische Landsmännin Griselda Blanco, die auch die „Patin des Kokains“ und „Viuda Negra“ (Schwarze Witwe) genannt wurde. Sie war eine unbarmherzige und grausame Anführerin des kolumbianischen Medellin-Drogenkartells in den USA und beherrschte in den 70er- und 80er-Jahren den Kokainmarkt in Miami.
200 Morde gehen auf Blancos Konto
Blanco soll über 200 Morde in Auftrag gegeben oder selbst durchgeführt haben. Als Opfer bevorzugte die Sadistin jüngere, schönere Frauen und Ex-Liebhaber. Auch ihre drei Ex-Ehemänner soll sie getötet haben, ebenso wie ihre beste Freundin.
Die in jungen Jahren sehr attraktive Blanco war mit elf von zu Hause weggelaufen und hatte sich in Medellin einer gewalttätigen Jugendbande angeschlossen. Mit 13 beging sie ihren ersten Mord und schoss einem entführten Buben eine Kugel in den Kopf. In späteren Jahren war sie von ihrem exzessiven Kokain- und Crackmissbrauch schwer gezeichnet und galt als unberechenbare Soziopathin.
Vergara spielt nicht nur die Hauptrolle der Drogenbaronin in den sechs geplanten Staffeln, sie fungiert auch als Produzentin.
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