Autobauer und andere Kunden des deutschen Halbleiterkonzerns Infineon, der in Österreich etwa in Villach in Kärnten stark engagiert ist, müssen noch bis Jahresende mit verzögerten Lieferungen von Chips rechnen.
„Bei Chips, die wir selbst fertigen, vor allem Leistungshalbleiter und Sensoren, werden wir voraussichtlich im Sommer weitestgehend lieferfähig sein“, sagte der scheidende Infineon-Chef Reinhard Ploss dem „Manager Magazin“.
„Bei Chips, die wir von anderen Herstellern beziehen, dürften die Engpässe vielfach bis Ende des Jahres andauern.“ Infineon habe - auch dank des Drucks der Autobauer - schon mehr Kapazitäten bei den Auftragsfertigern bekommen, aber in den Autos seien gleichzeitig jedes Jahr um sieben bis acht Prozent mehr Chips enthalten.
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