Bevor im Jänner 2023 die weltbesten Abfahrerinnen in St. Anton am Arlberg wieder um Weltcuppunkte kämpfen, gastieren kommende Woche die Europacup-Damen mit zwei Abfahrten und einem Super-G auf der „Karl Schranz“-Weltcuppiste. Für die Vorarlbergerin Emily Schöpf fast ein Heimspiel - das in dieser Woche allerdings in Gefahr geriet.
Nach einem Sieg und einem vierten Rang zum Europacup-Saisonauftakt im Fassatal (it) und zwei Top-10-Plätzen zuletzt in Orcieres-Merlette (Fra) liegt die 21-jährige Montafonerin Emily Schöpf in der Abfahrtseuropacup-Wertung auf Rang drei. Damit hat die Atomic-Pilotin beste Chancen eines der drei Weltcup-Fixtickets für den kommenden Winter zu ergattern - wenn sie verletzungsfrei bleibt. Und da hatte die Tschaggunserin in dieser Woche einen ordentlichen Schreckmoment (siehe Video) zu überstehen.
„Ich bin am Dienstag beim Riesentorlauftraining im Sarntal gestürzt und habe mir am vordersten Glied des rechten Daumens einen Trümmerbruch zugezogen“, erzählt die Heeressportlerin. „Das hat ordentlich geblutet und ich hatte im Endeffekt Glück, dass es so ausgegangen ist.“
Aufhalten, will sich Schöpf von ihrer Verletzung aber nicht lassen: „Am Freitag bekomme ich in Salzburg eine Spezialschiene. Mit der hoffe ich am Montag in St. Anton beim ersten Training an den Start gehen zu können.“
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