Marcel Hirscher hat es geschafft! Als Vorläufer hat der ehemalige Slalom-Superstar am Freitag auch die Streif bezwungen. Im Interview mit dem ORF sprach er danach über seine Eindrücke, verriet aber auch, dass er am Sonntag bei der zweiten Kitzbühel-Abfahrt nicht mehr an den Start gehen wird. „Das Drumherum dablas ich nimma“, gibt er zu. Im Video oben sehen Sie einen Videoclip von Sponsor Red Bull über Hirschers Vorbereitung auf Kitz.
Den Streif-Code hat er nicht geknackt, doch um eine besondere Erfahrung reicher ist Marcel Hirscher nun definitiv. „Ich kann den Abfahrtssport mehr denn je verstehen, es ist schön, macht Spaß, es ist echt cool“, sagte der Promi-Vorläufer nach dem Ende seines dreitägigen PR-Stunts zugunsten seiner selbstgegründeten Skimarke.
„Das derblas ich nicht mehr“
Aber auf den Start am Sonntag bei der zweiten Abfahrt verzichtet der Olympiasieger. „Es war ein Rennen ausgemacht“, so Hirscher. „Auch den Slalom mache ich sicher nicht, das geht mir zu schnell momentan. Da bin ich weit weg vom Fenster.“ Dabei hat Hirscher Lunte gerochen! „Klar würde ich gerne am Sonntag wieder fahren, aber das ganze Drumherum mit dem Druckgefühl, das derblas ich nicht mehr und das möchte ich auch nicht mehr“, verriet der achtfache Gewinner des Gesamt-Weltcups im Gespräch mit Rainer Pariasek. Statt einer neuerlichen Abfahrt am Sonntag ist beim Salzburger nun angeblich wieder Tiefschneefahren angesagt.
„Saugut. So cool“
Und was sagt Hirscher eigentlich zu Kitzbühel-Sieger Aleksander Aamodt Kilde? „Das was der heuer abliefert, saugut. So cool, vom körperlichen Einsatz, von der Power, von der Überzeugtheit - der frisst‘s ja wirklich her. Guter Skifahrer, technisch mega. Bei ihm heißt es Power, Power, Power.“
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