„Schlechtes Skifahren“

Henrik Kristoffersen rast von Platz 24 auf 3

Henrik Kristoffersen

(Bild: GEPA pictures)

Nein, Henrik Kristoffersen war nicht zufrieden nach dem ersten Lauf! Mit 1,68 Sekunden Rückstand ging er als 24. in den zweiten Slalom-Durchgang in Kitzbühel. „Das war schlechtes Skifahren“, lautete die Halbzeit-Analyse des Norwegers. Doch im Finale machte der ehemalige Hirscher-Rivale Platz um Platz gut, landete am Ende als Dritter sogar noch am Podest.

„Ich habe nicht den Rhythmus gefunden“, so Kristoffersen. „Oben war noch okay, aber dann ein paar kleine Fehler in den ersten Steilhang. Dann noch ein paar kleine Fehler unten, wo es flacher ist. Es war schlechtes Skifahren - ich habe nicht den Rhythmus gefunden, dann bin ich langsam.“

Dabei nahm der ehemalige Hirscher-Rivale im Steilhang richtig viel Riskio. Am Ende aber vielleicht sogar zu viel. Denn im Mittelteil folgte ein Fehler - in Summe fehlen dem Norweger 1,68 Sekunden - beim Abschwingen war er sogar Letzter.

Im 2. Lauf lautete die Devise dann aber volle Attacke - und die machte sich bezahlt! Kristoffersen landete noch auf Platz 3.