Aus Kitzbühel werden während der Hahnenkamm-Rennen weiter keine gröberen Corona-Verstöße gemeldet, die Lage blieb bisher sehr ruhig. „Es ist fast weniger los als an einem normalen Wochenende“, sagte Bezirkspolizeikommandant Martin Reisenzein.
Mit Après-Ski-Partys sei man nach wie vor nicht konfrontiert, hieß es gegenüber der APA. Am Freitag waren im Rahmen der „Aktion scharf“ 44 Gastronomiebetriebe überprüft worden, in neun davon seien Übertretungen kleineren Ausmaßes festgestellt worden.
29 Anzeigen am Freitag
Daraus resultierten 29 Anzeigen. In neun davon wurden die Betreiber der Bezirkshauptmannschaft angezeigt, in 20 Fällen waren Gäste oder Angestellte betroffen. Dabei ging es etwa um Verstöße gegen der Maskenpflicht, Stehen an der Bar, fehlende 2G-Voraussetzungen oder da und dort Überschreiten der Sperrstunde.
Darüber hinaus musste die Exekutive weder rund um das Zielgelände noch in der Stadt selbst einschreiten. Am Abend war die ansonsten während der Renntage übervolle Kitzbüheler Innenstadt nur spärlich besucht. Die verordnete Maskenpflicht wurde großteils eingehalten, nur einige Personen mussten zunächst auf dieselbe hingewiesen werden.
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