Als „Teppichluder“ wurde Janina Youssefian bekannt, an Tag zwei im Dschungel packt sie nun über den Sex mit Dieter Bohlen aus - und verrät: Nicht im Teppichladen ging es mit dem Pop-Titan heiß her! Und auch Harald Glööckler plaudert aus dem Nähkästchen und spricht offen über seine Homosexualität und darüber, dass er in der Vergangenheit auch schon Freundinnen hatte.
Während Tara und Filip sich schon an Tag zwei langsam näher kommen, packt Janina Youssefian über den Sex mit Dieter Bohlen aus. „Du bist liebenswert. Ich mag dich. Ich habe gedacht, du wärst anders“, erklärt Anouschka Renzi Janina beim Plauderstündchen am Fluss. Harald Glööckler wirft ein: „Sie hat gedacht, du bist ein Teppichluder!“
Dass sie seit Jahren diesen etwas unvorteilhaften Spitznamen trägt, gefällt Janina aber so gar nicht, wie sie verrät. „Das ist genauso, als wenn du ab morgen Esel heißt und dann musst du jeden Tag hören: Esel, bist du der Esel?“, so die Ex-Geliebte von Dieter Bohlen traurig. „Warum wird der Bohlen nicht so betitelt, der eigentlich verlobt war und sich versöhnen wollte? Er kann seinen Dödel überall …“, ärgert sich Anouschka - und weiter: „Und warum wird sie dann als Teppichluder beleidigt. Das, was damals mit ihr gemacht wurde, ist wirklich diskriminierend und schlimm.“
Janina erklärt: „Er war ja damals schon in der Presse. Er hätte das ja steuern können - hat er nicht gemacht! Wir hatten drei Jahre eine Affäre. Das war auch nicht im Teppichladen, das war auf dem Zuschneidetisch. Dieter hat immer um 16 Uhr angerufen und wollte. Ich immer: ,Ich kann nicht, ich bin bei der Arbeit. Irgendwann okay, dann komm vorbei, ich nehme mir eine Pause.‘ Kleid hoch, Hose runter - und so wurden wir beim Sex erwischt. Ich wurde dann gekündigt und der Ladenbesitzer hat die Geschichte an die Presse verkauft.“
Glööckler: „Hatte auch Freundinnen“
Und auch Harald Glööckler plaudert an Tag zwei gleich über das Lieblingsthema der Promis: Sex. „Mit sechs habe ich registriert, dass ich Männer interessanter finde als Frauen. Mit zehn war es mir das dann endgültig klar“, berichtet der Designer ganz offen über seine Homosexualität. „Ich sage immer, wenn alle Männer so offen wären wie ich, dann wäre morgen ein Drittel aller Männer geschieden.“
Dennoch war Glööckler nicht nur mit Männern liiert, wie er zugibt. „Ich hatte auch Freundinnen. Ich habe die geküsst, aber dann gesagt, bis hierhin und nicht weiter ... Wenn ich einen Menschen mag, dann ist mir egal, ob das eine Frau oder ein Mann ist. Dann kann ich auch zärtlich sein miteinander, aber man muss ja dann nicht zum Äußersten gehen.“
Und wie war es mit Manuel Flickinger und den Frauen? „Ich hatte nie was mit einer Frau. Nie! Ich hatte mal eine Brieffreundin, die Bettina oder eine Schulfreundin, aber nie sexuell. Und dann habe ich mich mit 18 geoutet. Schon spät!“ Harald Glööckler daraufhin: „Ich habe mich nie geoutet. Ich sah da keine Notwendigkeit und dachte, wer das jetzt nicht mitkriegt, dem kann ich auch nicht helfen!“ Doch die Stil-Ikone hat noch eine ganz andere Mission und erklärt im Dschungeltelefon: „Ich habe eine Message an junge Männer, die homosexuell sind: Lebt euer Leben! Und wer dafür kein Verständnis hat, der kann dann auch aus eurem Leben gehen!“
Jasmin Herren: „Nein, wir waren nie getrennt!“
Ganz andere Sorgen hat Jasmin Herren: Sie hat erst im letzten Jahr ihren Ehemann, Soap-Star Willi Herren, verloren. „Es wird ein ganz spezielles Event geben. Das ist eine Gedenkshow und ein Song ist auch schon fertig“, berichtet die Schlagersängerin am Morgen von Tag zwei im Camp vor versammelter Camp-Mannschaft. „,Du lebst in mir für immer‘, heißt der Song und das ist ein Abschiedsbrief für meinen Mann, weil ich mich von ihm nicht verabschieden konnte.“
Manuel Flickinger will mehr wissen und fragt, ob es stimmt, dass die beiden vor seinem Tod kein Paar mehr waren. „Nein, wir waren nie getrennt. Wir haben gelogen. Es sind einige Dinge vorgefallen. Ich wurde bedroht in meiner eigenen Wohnung. Mein Mann war zu dem Zeitpunkt in einem anderen TV-Format. Es gab immer Menschen, die versucht haben, uns auseinanderzubringen, weil ich angeblich schuld war, dass Willi irgendwelche Substanzen nimmt. Ich habe dann mehrfach die Polizei gerufen. Es gab auch Körperverletzungen. Mehrere Personen haben mich verprügelt. Die Hintergründe verstehe ich bis heute nicht. Es handelt sich um drei Personen. Eine Trennung wollten wir ja beide nicht, aber ich wollte einfach meine Ruhe haben. Dann hat er gesagt: ,Ich habe eine Idee: Geh‘ doch zum Scheidungsanwalt, nimm die mit, dann denken die, wir sind getrennt. Dann machen wir den Reibekuchenstand auf und hauen ab. Lass uns abhauen - haben wir eh immer gesagt.‘ Aber jetzt ist auch gut, ich bin hier, um einen Neustart zu machen“, berichtet Jasmin Herren gefasst.
Im Dschungeltelefon wird die 43-Jährige dann emotional. Tränen fließen: „Ich habe versucht, ihm da rauszuhelfen, aus dem Kreislauf, immer wieder ausgenutzt zu werden. Er war meine große Liebe. Es tut mir alles noch so weh, aber ich versuche das hier stark durchzuziehen.“
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