Nach der brutalen Messerattacke eines Armeniers (28) auf eine Klagenfurterin (62) fordert das Team Kärnten die Politik zum Handeln auf. „Ein Gipfel muss her!“
Fassungslos macht Team-Kärnten-Chef Gerhard Köfer die abscheuliche Gewalttat am Samstag in der Klagenfurter Innenstadt, wo eine völlig unschuldige Frau (62) - wie berichtet - vom mutmaßlichen Täter, einem 28-jährigen Armenier, niedergestochen wurde und der Beschuldigte - wie berichtet - gleich mehrfach zustach.
Harte Konsequenzen gefordert
Solch ein brutales Verbrechen müsse beinharte Konsequenzen nach sich ziehen, meint Köfer:
Der Mann muss generalpräventiv bestraft und anschließend sofort in sein Heimatland abgeschoben werden!
Gerhard Köfer, Team Kärnten
Politisch aufarbeiten
Die Tat müsse aus der Sicht Köfers auch politisch aufgearbeitet werden: „Uns geht es keinesfalls darum, aus solch einem furchtbaren Verbrechen politisches Kleingeld zu ziehen, sondern vielmehr gilt es, daraus die richtigen Schlüsse abzuleiten. Ohne so etwas wie einen Generalverdacht auszusprechen, muss es uns allen darum gehen, Gewalttendenzen, insbesondere auch innerhalb der Gruppe von Asylwerbern und Asylberechtigen, Einhalt zu gebieten!“
Alarmierende Entwicklung
Es kam auch in den vergangenen Wochen in Kärnten immer wieder zu handgreiflichen Auseinandersetzungen und Gewaltakten. „Diese Entwicklung ist alarmierend“, mahnt Köfer, dem sich Parteikollege und Bürgermeister von Klagenfurt, Christian Scheider, anschließt.
Gipfel gefordert
Das Team Kärnten fordert von Landeshauptmann Peter Kaiser die umgehende Abhaltung eines entsprechenden Gipfels mit politischen Vertretern und Experten der Exekutive sowie aus dem Bereich des Opferschutzes bzw. der Gewaltprävention.
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