Bis zu ein Meter hohe Eisschollen zieren derzeit das Ostufer des Weißensees in Kärnten. Das einzigartige Naturschauspiel ist wunderschön und gefährlich zugleich. Eismeister Norbert Jank rät, sich von den bizarren Gebilden fernzuhalten. Das Ostufer ist für Kufenflitzer wieder freigegeben - so wie auch viele andere Kärntner Seen.
Das Eis am Weißensee ist nach wie vor in ständiger Bewegung. „Die Eisschollen werden immer höher. Jetzt ragen sie schon bis zu einen Meter in die Höhe, können aber wieder brechen“, erklärt Jank. Doch das Naturschauspiel, das, wie berichtet, durch Eisüberschiebungen entsteht, die durch Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht ausgelöst werden, ist auch gefährlich. „Von den Schollen muss man sich fernhalten. Die Einbruchgefahr ist hoch!“ Das Ostufer wurde am Donnerstag freigegeben.
Von den Schollen muss man sich fernhalten. Die Einbruchgefahr ist hoch!
Norbert Jank, Eismeister
Auch diese Eisflächen sind freigegeben
Kufenspaß ist außerdem am Aichwaldsee, Hörzendorfer See, Rauschelesee, auf dem Lendkanal in Klagenfurt, dem Eislaufplatz Radlerstop und am Silbersee in Villach garantiert.
Der Längsee musste aufgrund des Föhnsturms am Samstag gesperrt werden.
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