Sofia Goggia bangt nach ihrem Sturz beim Super-G in Cortina um ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen in Peking. Untersuchungen in einem Krankenhaus in Mailand haben unter anderem eine Teilverletzung am linken Kreuzband ergeben.
Die genaue Diagnose für Sofia Goggia lautet: Verstauchung im linken Knie mit einer Teilverletzung ihres 2013 operierten Kreuzbandes. Zudem erlitt sie eine kleine Fraktur am Wadenbein sowie eine Muskelsehnenverletzung.
Ein Start der Italienerin bei den Olympischen Spielen in Peking ist damit mehr als fraglich. Um die Teilnahme doch noch zu ermöglichen, verzichtet Goggia auf die kommenden Speed-Rennen in Garmisch und beginnt schnellstmöglich mit der Rehabilitation der Verletzungen.
Goggia selbst sagte dazu: „Es tut mir leid, dass ich in einem so wichtigen Moment der Saison Rennen verpassen werde. Schon in den nächsten Stunden werde ich mit der Physiotherapie beginnen, um zu versuchen, den Olympia-Titel in jener Disziplin, die ich am meisten liebe, zu verteidigen". Die Italienerin gewann 2018 die Abfahrt in Pyeongchang.
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