Linz und Steyr haben sich zu den Fixpunkten für Corona-Demonstrationen entwickelt. Seit längerem findet täglich in Linz eine Kundgebung statt – angemeldet immer von dem selben Organisator. Am Sonntagvormittag kam auch noch ein „Gebet für Österreich“ am Linzer Hauptplatz dazu. Die Teilnahme hielt sich allerdings stark in Grenzen.
Regen Zustrom gab es hingegen in Steyr. Beim insgesamt schon 55. Corona-Spaziergang waren bis zu 3000 Maßnahmengegner auf der Straße. Von 18 bis 21 Uhr fand eine Gegendemo unter dem Motto „Yes we care“ statt.
Rekord-Anmeldung
Zum singenden Protest verabredete sich eine kleinere Gruppe in Bad Goisern. Und auch beim Grenzübergang Weigetschlag und Wullowitz versammelten sich verärgerte Mitbürger zu einer angemeldeten Kundgebung. Zusätzlich waren am Sonntag Versammlungen in Mondsee, Ried im Innkreis, Wels, Braunau, Pinsdorf, Kirchdorf, Schärding, Eferding und Ottensheim angemeldet. Insgesamt macht das 16 Demonstrationen an nur einem Tag – Rekord.
Sämtliche Demos wurden natürlich – auf Kosten der Steuerzahler – von der Polizei begleitet. Gröbere Zwischenfälle gab es keine.
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