Warn-SMS an Bürger
Schneechaos: Griechen sollen zu Hause bleiben
Starke Schneefälle haben am Montag vor allem in Mittel- und Südgriechenland für Probleme gesorgt. In vielen Regionen verschickte der griechische Zivilschutz sogar Warn-SMS an die Anrainer und rief dazu auf, das Haus nach Möglichkeit nicht zu verlassen.
Schulen blieben geschlossen. In der Hauptstadt Athen brach stellenweise der Verkehr zusammen. Weil es dort so selten schneit, hat kaum jemand Winterreifen - ganze Autobahnen mussten zum Teil gesperrt werden.
Bevölkerung kann sich in öffentlichen Gebäuden aufwärmen
Auf die niedrigen Temperaturen sind viele Häuser nicht ausgerichtet. Für Obdachlose und jene, die ihre Wohnungen nicht warm kriegen, öffnet die Athener Stadtverwaltungen deshalb in solchen Situationen öffentliche Gebäude, die beheizt werden.
Erst Hitzewellen, dann Schneechaos
Es ist das zweite Jahr in Folge, dass Griechenland nach verheerenden Hitzewellen im Sommer mit starken Schneefällen im Winter zu kämpfen hat. Während Schnee im Norden des Landes keine Seltenheit ist, sind nun auch Inseln wie Kreta und Mykonos verschneit.
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