Für Aufsehen sorgte am Vormittag ein Tweet von ORF-Moderator Armin Wolf: Der prominente „ZiB 2“-Anchor hatte am Sonntag in Niederösterreich einen Corona-Gurgeltest absolviert und am Montag, nach gut 21 Stunden, noch kein Ergebnis erhalten. Ohne aktuelles PCR-Testergebnis wäre sein heutiger Dienstantritt am Küniglberg wohl nicht möglich gewesen. Er sei ein bisschen nervös, schrieb er - auf Twitter wurde fleißig mitgezittert.
„Gestern vor 14 Uhr im Waldviertel einen ,NÖ gurgelt‘-Test abgegeben. Heute um 14.00 Uhr würde ich ihn brauchen, um ins Büro zu kommen. Langsam werde ich dann ein bisschen nervös“, twitterte Wolf am Montag kurz nach 11 Uhr.
Auf einen „Dann halt Homeoffice“-Vorschlag eines Users reagierte der Moderator mit einem Schmunzeln: „Als Moderator eher schwierig.“ „Könnt‘ knapp werden“, hieß es unter anderem in den zahlreichen Antworten ...
Beim ORF wird‘s ohne Test tatsächlich ziemlich schwierig - auf Nachfrage von krone.at wird dort bestätigt: Für kritische Bereiche - dazu zählt freilich auch das „ZiB 2“-Team - ist ein negativer PCR-Test (2G plus) unausweichlich, da würde auch kein negativer Antigentest helfen.
Ergebnis kam „nach exakt 22 Stunden“
Aufatmen gab‘s bei Wolf aber schon eine gute Stunde später - „NÖ gurgelt“ lieferte rechtzeitig ein Ergebnis, „exakt 22 Stunden“ nach der Abgabe. Dem Vor-Ort-Arbeitstag von Armin Wolf stand damit - sofern PCR-negativ - nichts mehr im Wege.
„Sie glücklicher!“, schrieb daraufhin ein anderer Twitter-User, „außerhalb Wiens schon fast Rekord“. Korrekt? Die „Krone“ hat erst am Wochenende im Bundesländervergleich die Tests getestet ...
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